In der Zeit zwischen 1946 und 1965 wurden bei Krauss-Maffei Busse gebaut. Die Alliierten selbst gaben Krauss-Maffei am 14. November 1945 den Auftrag ein Omnibusmodell zu entwickeln, obwohl man dort bisher nur Erfahrung mit dem Bau von Kettenfahrzeugen für die Wehrmacht hatte. Als Produkt kam der 1. in Deutschland gebaute Heckmotoromnibus heraus, der von einem in Lizenz gebauten Maybach-Ottomotor mit Vergaser angetrieben wurde. Der Motor entwickelte eine Leistung von 96 KW / 130 PS und hatte einen Kraftstoffverbrauch von 40 Liter auf 100 km. Dieser Bus war ein Erfolgsmodell und wurde 440mal gebaut. Ein großer Teil der zuerst produzierten Busse wurde von der Besatzungsmacht beansprucht. Bei der Bogestra standen die 1. beiden Busse dieses Modells im Juni 1947 zur Verfügung. Im selben Jahr kam noch ein weiterer Bus hinzu und nach Währungsreform im Jahre 1948 konnte noch ein weiterer Bus beschafft werden. Damit soll die Bogestra 4 dieser Fahrzeuge in ihrem Bestand gehabt haben.
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